Eiszeit



















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Die Hitze fordert Kühles. Eisiges. Zeit für geeiste Beeren. Winter im Miniformat. Die Sonne brennt auf die Stauden und auf mich. Die Böden sind trocken.

„Gefrorenes“ für eine perfekte Pause - zwischendrin. Nicht zu süß, sommerlich
frisch und superschnell gemacht. Das Aroma ist pur, echt und sooo "erdebeerig", die Farbe das Rottüpfelchen. 1.505.592 - die Patennummer von 1924 für Eis am Stiel. Verbrauch 2012 pro Person in Deutschland: Ca. 40 Millionen verpackte Eise. Da ist mein selbstgemachtes nicht mitgezählt...


 






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So mach ich es:
Erdbeeren, 350g, pürieren, eine halbe Zitrone sanft auspressen - vermengen.

Sahne,
150g, aufschlagen, eine halbe Vanilleschote ausschaben und dazugeben, zuckern, 75g, nicht vergessen.

Konische kleine Töpfchen (oder Eisformen) suchen, mit dem Erdbeermus befüllen.
Nur den Boden.

Die Sahne mit einem  Teil der pürierten Erdbeeren vermengen und nochmals die Förmchen befüllen. Jetzt ist
Erdbeerenduft im Raum. Reinster Sommersonnenaromaduft...
Tief einatmen - durch die Nase. Die Augen dabei schließen, schleckern. Eventuell etwas mehr Zitronensaft, der das Erdbeeraroma herausfordert? Oder doch noch mehr Zucker? Geschmacksache.











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Im Wechsel mit dem Erdbeerpürre entsteht rotgestreiftes. Für den Stiel habe ich kleine Ästchen aus dem Garten geschnitten und mittig in die Form gesteckt.

Dann kühlen, frieren, eisen. Schon die Vokabeln versprechen Erfrischung. Nach ein paar Stunden sollte es fest sein. Vor dem Eisgenuss, etwas antauen lassen und aus der Form nehmen. Aber Vorsicht. Gestreiftes Erdbeergefrorenes macht süchtig!
















2 Kommentare:

  1. .....deine eiszeit ist kunst! wunderschön anzuschauen! herzlliche waldgrüsse, dunja

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  2. Das klingt superlecker und ich glaube, heute Abend mache ich mir auch so ein leckeres Erdbeereis! ;)
    Vielen Dank fürs Inspirieren, liebe Grüße, Monika

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